Zierfische - Mandarinfisch-Stern Synchiropus stellatus
Synchiropus stellatus ist im westlichen Indischen Ozean verbreitet, wo er, einzeln oder paarweise, auf Korallenriffen oder in Seegraswiesen in Tiefen bis zu 20m anzutreffen ist.
Mandarinfisch-Stern Synchiropus stellatus
Steckbriefe für Synchiropus stellatus
Name Stern-Mandarinfisch
Wissenschaftlicher Name: Synchiropus stellatus
Umgangssprachlicher Name: Stern-Mandarinfisch
Synonyme: Neosynchiropus stellatus (Smith, 1963)
Herkunft: Afrika, Sri Lanka, Westlicher Indischer Ozean
PH: 8.1-8.4 KH: 7-14
Endgröße: bis zu 6 cm
Aquariumgröße: ab 100 l
Temperatur: 24 - 26 °C
Futter:Frostfutter Nahrungsspezialist
Haltung:Einzeln oder Paar
Haltungsbeschreibung:
Synchiropus stellatus ist im westlichen Indischen Ozean verbreitet, wo er, einzeln oder paarweise, auf Korallenriffen oder in Seegraswiesen in Tiefen bis zu 20m anzutreffen ist.
Das Aquarium sollte über Sand- oder Kiesboden, in dem die Tiere gerne nach Nahrung suchen, und Lebendgestein mit Versteckmöglichkeiten verfügen.
Wie für alle Leierfische notwendig, muss das Aquarium gut eingefahren sein und eine hohe Dichte an Kleinsttieren beherbergen, die die Grundnahrung der imposanten Tiere darstellen, feine Frostnahrung wird aber zumeist ebenso angenommen.
Wie bei allen Leierfischen sind die, Männchen sehr territorial und dürfen nicht mit männlichen Konkurrenten vergesellschaftet werden, da es sonst zu heftigen Kämpfen kommen könnte, die meist mit dem Tode eines der Tiere enden.
Anstelle von Schuppen verfügen Mandarinfische über eine feste, schleimige Haut, die sie vor Parasiten und evtl. Krankheiten schützt.
Mandarinfische fallen besonders durch ihr grelles und farbenfrohes Äußeres, sowie durch ihr Bewegungsmuster auf. Sie schwimmen kaum, sondern "hopsen" kleine Strecken. In Bezug auf die Wasserparameter sind Meerwasserfische deutlich toleranter als andere Pfleglinge (wie z.B. Korallen, Anemonen und Schalentiere), die im Aquarium gepflegt werden.
Daher sind die Werte zwar zu berücksichtigen, aber zu Gunsten der empfindlicheren niederen Tiere einzustellen.